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Gabo wird 50! Am 15. März 2006. Geboren
als Gabriele Popp, ab August 1975 kurzfristig Fräulein Popp, dann
Gabo Popp, Unten ein Rückblick in Bildern auf die letzten 30 gemeinsamen Jahre.
Mein Gabo - das Beste und Schönste überhaupt! Oben und unten: Die ersten Bilder, die ich vom Gabo gemacht habe: Links im Nördlinger Ries bei Harburg, die anderen drei in den Grands Causses in Südfrankreich, alle 1976. Kennengelernt hatten wir uns 1975. 1977, beim Spaziergang im Wald. Unser Restaurant in Augues-Mortes: Melli ist noch ganz frisch (das war so 1978) und liegt in ihrem Wagen unter dem Tisch, sie schläft dort zufrieden und unberührt von allem Außenherum. Man beachte die Frisur - auch lange oder sagen wir längere Haare waren eine Zeitlang angesagt. Und sogar Löckchen hatte mein Gabo eine Zeitlang, erst ganz kleine, dann größere, und ganz egal, wie sie ihr Haar trägt, es steht ihr gut! (Bild rechts: Westfrankreich 1984.) Im Ries, beim picknicken. Picknick im Nördlinger Ries - das machten wir früher mehrmals im Jahr, mit Familie und Freunden. Baby kommt! Hurra, ganz wunderbar, wenns ein Mädchen ist, heißt es Melanie, ein Junge wird Moritz heißen. Hier nun die Melanie, schön vom ersten Tag an. Das war 1977. Im Vordergrund der Kater Kim, unsere erste Katze, und hier stellvertretend gezeigt auch für die Nachfolger Plumbel, Felix, Pauli, Pixel und den Dauergastkater Gismo. Melanie wächst, und sie ist ein überaus liebenswertes Kind, von kleinst an (1980). Und auch hier sind wir wieder im Nördlinger Ries, im Jahr 1980. Ein Schnappschuss, der Gabos Schwester Heidi gelang. Linkes Bild: Mai 1977, in Südfrankreich, in den Dünen der Mittelmeerküste. Rechts: Im Steinbruch, 1979; Melli ist vom ersten Tag an überall mit dabei, bei Vorbereitungsexkursionen, bei den eigentlichen Studienreisen mit Reisegruppen im Bus, immer eben. Und sie fügt sich wunderbar ein - es gibt nie Probleme - Gabo hat das ganz wunderbar im Griff. Eine Mutter, wie sie sein soll, immer hat sie Zeit fürs Kind. Und Melli wächst, und wächst weiter..... Zwischenrein mal Fasching - Gabo tritt auf als Rieser Bäuerlein (1982). Oder auch als, na, heute könnte man sagen "Punk", damals wars nur ausgeflippt. Wieder einmal in Südfrankreich, unserem höchst geliebten Reiseziel vieler vieler Jahre, hier In den Arenen in Arles - Gabo hat Locken, Melli wächst..... In den Gassen von Grau-du-Roi - Gabo hat wieder kurze Haare (damit ist sie sowieso am schönsten!!!), Melli ist jetzt im schlacksigen Alter, und sie wächst.... Gabo und Melli irgendwo in Südfrankreich - zwei Schwestern, würde ich mal sagen, wenn ichs nicht anders wissen würde. Melli ist jetzt ausgewachsen, vielleicht sogar erwachsen. 1993 wurde dann Richter-Fossilien gegründet - der Versuch, die Fossilien-Doubletten zu reduzieren und abzubauen. Betreut und verwaltet wird der Minibetrieb von Gabo, und sie macht das großartig. Wobei ihr natürlich die bei den vielen Exkursionen, Fachbuch-Illustrationen usw. zusammengetragenen Kenntnisse sehr helfen. Tierliebe - sehr intensiv ausgeprägt bei allen Richters. Gabo hat zudem die Begabung, mit den Tieren zu sprechen. Wobei diese dann hinterher feststellen: "Sie spricht ja tierisch nicht so besonders schlecht, aber vor allem sie hat einen allerliebsten Akzent!" (Arnhem, 1998). Und schnell mal einen Schneemann mit Mama und Melli - für solche spontanen Aktionen ist mein Gabo immer gut! Nicht lange überlegen, machen - genau der Gegensatz zu mir, und viel besser. Gefällt ihr mal ein Bild nicht, wird es einfach retuschiert, kein Problem (le Grand Pressigny, 2000). Auf dem rechten Bild die gleiche Frau, dies Bild aber gefällt ihr. Solche Plakate laden ein als Hintergrund, logisch.. Tja, und trotz unserer vielen Reisen, es ist und bleibt so: Gabo ist ein Auslandsfrühstücksmuffel, und ganz egal, wo wir sind, sie ringt die Hände.... Hingegen das Picknick vorbereiten für die Reisegäste, das macht Spaß, und da isst sie dann auch kräftig mit. Hier am Mittelmeer bei Águilas, Provincia de Murcia/Südspanien. Und dann wieder ein Picknick in einer Rambla, im Schatten eines Feigenbaumes. Und ich bin sehr froh, dass unser Geschmack Käse, Wurst und Brot und auch Wein betreffend der gleiche ist - so passt das! Das Bild oben rechts zeigt die einzige Situation in einem Wasserfahrzeug, die Gabo aushalten kann - sobald das Boot auf dem Wasser ist, ists vorbei - Gabo ist höchst Seekrankheit-gefährdet! Und sogar beim Fossiliensammeln stellt sie ihre Frau, und wie! Hier zeigt sie uns, wie man im Astiano Italiens große Muschelgruppen ausgräbt und birgt - meine Hochachtung! Bei den jeweiligen Fossilienseminaren und Präparationskursen macht sie natürlich auch immer mit, und weil sie eben ein geschicktes Kerlchen ist, macht sie alles gut. Hier einen Dünnschliff; erstaunlicherweise ist sie noch ganz sauber... Und rechts sieht sie nur ganz einfach gut aus, wie immer halt. Ja,
und obwohl das hier nicht so aussieht, war sie - solange wir rauchten
- eine begeisterte Pfeiferaucherin. Wir teilten uns immer eine Pfeife.
Und sie wurde richtig böse, wenn sie mal feststellte, dass ich eine
Pfeife in ihrer Abwesenheit geraucht hatte... (Reims, 1986). Na, und was wohl trinkt mein Gabo, hier im Bistro in Grau-du-Roi? Na klar, Listel Gris-de-Gris, unseren geliebten "Sandwein" aus dem Golfe-du-Lion. Und das war der vierzigste Geburtstag, vor etwa zehn Jahren. Und Gabo hat sich kein bisschen verändert! Bei einer Exkursion im Calvados, das war im Monat Mai, aber es war trotzdem so saukalt, dass wir uns Kleidung kaufen mussten, unter anderem diesen wunderbaren Ohrenwärmer. Die Richter-Popp-Familie, versammelt zum Gruppenfoto. Gabo zeigt immer Interesse, wenn wir in Museen und Fossilien-Ausstellungen, auf Börsen und bei Vorträgen unterwegs sind. Auch das ist nicht selbstverständlich. Und - sie ist immer für einen netten Scherz gut - siehe Bild (Teyler-Museum, Haarlem). Und dann natürlich ihre Kreativität - Gabo ist unglaublich vielseitig und außerordentlich geschickt mit ihren kleinen Händen. Und ausdauernd: Das Bild oben links zeigt unsere Treppe, deren senkrechte Flächen sie mit vielen, vielen selbstgegossenen und bemalten Fliesen verkleidete. Das Bild rechts oben zeigt eine andere ihrer gerne ausgeübten Tätigkeiten, die Töpferei - so entstehen Figuren, Gefäße und die berühmten Ichthyolibris und Ichthyopteryxe. Und vieles andere. Ideenreichtum und Geschicklichkeit - aus getrockneten Flaschenkürbissen werden Dinos! Und
Malen und Zeichnen kann sie auch! Und Gabi Richter, die Schwägerin, hilft ideell mit bei all den Projekten der Gabo Richter durch Begeisterung über die Produkte, Zustimmung und Zuspruch, auch wenn mal was nicht gleich klappt. Oben rechts sehen wir Gabos Cartoon-Band über die putzigen Fossiliensammler-Nasenmännchen, den originalen Sammlern durchaus nachempfunden. Für das 1981 erstmals erschienenen "Handbuch des Fossiliensammlers", geschrieben von mir, zeichnete Gabo alle Abbildungen und Tafeln - eine irrsinnige Arbeit, großartig ausgeführt! Die allerneueste Zeichnung sehen wir oben links, sozusagen noch warm, gleichzeitig wieder einmal der Beweis Gabos unglaublicher Innovativität. Das Bild stellt eine Tragetasche für den Kater Pixel dar. Oben rechts sehen wir das Impressum eines Buches, das sie aus dem Französischen übersetzte - meine Gabo hat nämlich auch eine beachtenswerte Sprachbegabung! Und alle Hausarbeiten macht Gabo so nebenbei, wobei das Nähen oder das Schneidern sozusagen lebensnotwendig ist - das braucht sie zur Austattung ihrer geliebten alten Porzellanpuppen. Und hier sehen wir einige der schönen Puppen, weihnachtlich arrangiert. Vor allem sind es - Gabos ausgeprägter Vorliebe entsprechend - Puppen des Herstellers Armand Marseille. Und man muss das mal gesehen haben, in welchem Zustand die armen Wesen oft hier ankommen und wie sie nach der Restauration aussehen! Und noch eine ganz wichtige und liebenswerte Eigenschaft von Gabo muss erwähnt werden: Sie isst gerne (und ist auch einem Glas Wein nicht abgeneigt) und kocht hervorragend! Im Bild ein Hirschbraten "an" Spätzle, mit Nüssen und Birne mit Preiselbeeren. Und schließlich ihr Garten! Sobald und solange es das Wetter zulässt, wird draußen geschafft, gegraben, ein- und umgesetzt, geschnitten und was man eben sonst noch alles machen kann und muss. Und für mich ganz wunderbar: Der Garten sieht dennoch höchst ungeleckt aus, gar nicht elegant, einfach naturmäßig eben. Liebe
Gabo, bleib so wie Du bist und bleib gesund! Für die nächsten
vielen Jahre alle guten Wünsche, Glück und Zufriedenheit, Anregungen
und Ausführungen, viele Puppen, einige Reisen und Exkursionen, Töpferarbeiten
und Bilder, Wohnungsgestaltung und -umgestaltung -
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